Teilhabe statt Ausgrenzung: Diversität und Inklusion in der kulturellen Altersbildung
Wie fördert die Kunst- und Kulturgeragogik kulturelle Teilhabe für ältere Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, geringer Bildung oder Behinderung Diskriminierung erleben? Wie bringt sie Menschen trotz gegenseitiger Vorbehalte miteinander ins Gespräch und wirkt so spaltenden Tendenzen in unserer Gesellschaft entgegen? Und wie kann kulturelle Altersbildung Zugänge für die wachsende Gruppe von alten Menschen schaffen, die von ökonomischer Armut betroffen sind? Mit welchen Methoden arbeitet eine diversitätssensible Kunst- und Kulturgeragogik?
Der Fachtag gab Impulse aus der Wissenschaft, stellte Ansätze aus der Praxis vor und bot Raum, diese zu diskutieren. Mit partizipativen Methoden kamen die Teilnehmenden auch im digitalen Raum miteinander ins Gespräch.
Eine Veranstaltung von kubia, dem Kompetenzzentrum für kulturelle Bildung im Alter und Inklusion gemeinsam mit der FH Münster und der Akademie Franz Hitze Haus in Kooperation mit dem Fachverband Kunst- und Kulturgeragogik. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Wissenschaftliche Konzeption und Moderation: Dr. Miriam Haller
Hier finden Sie den Bericht zur Fachtagung (PDF).
Foto: Groningen plus, Copyright: Mary Ritsema.