was alle erfahren, wenn sie es erleben
ein gespräch zum internationalen frauen*tag
Mo 8. März 2021 | 12:00 Uhr
findet digital statt
Unter „Aging trouble“ verstehe ich ein Unbehagen gegenüber restriktiven normativen Zuschreibungen von Altersidentität sowie Versuche, diese Zuschreibungen performativ zu unterlaufen oder neu einzuschreiben (Haller 2005/2020).
Am 8. März 2020 diskutiere ich über dieses Konzept mit Dr.in Doris Ingrisch (Universität für Musik und darstellende Kunst, mdw, Wien), Evelyn Torton Beck (emerit. Univ-Prof.in, University of Maryland) und Angelika Silberbauer (Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen – akg, mdw).
„Ein unangenehmes Thema für einen 8. März? Ja, vielleicht, aber ein notwendiges. Ein hochpolitisches, denn ein mit der Frage nach Gleichbehandlung verbundenes. Zudem aber auch eines, das nicht von der jeweils eigenen Existenz zu trennen ist. Eines, das engstens mit dem thema von Lebenskonzepten und Handlungsmöglichkeiten verwoben ist. In jedem Jahr unseres Lebens, von Beginn an. Und, unter anderem eines, das uns auch ethischer Gewalt gegenüber sensibilisiert“, so die Ankündigung der Veranstalter*innen.
Eine Veranstaltung der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität (GGD) in Kooperation mit dem Institut für Kulturmanagement und Gender Studies der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Kontakt und Anmeldung: www.mdw.ac.at/ggd/aging-trouble